Empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Für kleine Kinder unzugänglich aufbewahren. Gut verschlossen, kühl und trocken lagern.
Täglich eine Kapsel mit ausreichend Wasser einnehmen.
Magensaftresistente Kapsel
Die magensaftresistente pflanzliche Kapselhülle besteht aus Cellulose. Zum Schutz der Bakterien vor Magensäure und zur sicheren Magenpassage werden patentierte DR Caps eingesetzt. DR steht für delayed-release, also eine zeitverzögerte Freisetzung. Sie lösen sich erst im Dünndarm für eine optimale Effektivität.
Alles Wichtige zum Produkt: ProImmun
Wie funktioniert der Darm und wie ist er aufgebaut?
Der Darm ist ein komplexes Organ, das in verschiedene Abschnitte unterteilt ist: Dünndarm, Dickdarm und Enddarm. Der Dünndarm ist für die Nährstoffaufnahme zuständig, während im Dickdarm die Wasseraufnahme erfolgt. Hier wird auch die Darmflora angesiedelt, die aus Milliarden von Bakterien besteht, die als Mikrobiom bezeichnet werden. Diese Bakterien sind entscheidend für viele Körperfunktionen, darunter Verdauung, Nährstoffaufnahme und Immunabwehr.
Was ist das Mikrobiom und wie unterscheidet es sich von der Darmflora?
Das Mikrobiom bezeichnet die Gesamtheit aller Mikroorganismen, Bakterien, Viren und Pilzen. Jede eigene Körperregion hat ihr eigenes Mikrobiom, das unterschiedliche Mikroorganismen enthält, wie im Mund, auf der Haut, in den Schleimhäuten, in der Lunge, im Darm oder in den Genitalien.
Die Darmflora ist ein Teil dieses Mikrobioms und umfasst hauptsächlich die nützlichen Bakterien, die dem Körper helfen, Nährstoffe aufzunehmen und schädliche Erreger abzuwehren. Eine gesunde Darmflora unterstützt die Verdauung und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Ein Ungleichgewicht in diesem System kann sich jedoch negativ auf die Gesundheit auswirken.
Worin besteht der Unterschied zwischen guten und schlechten Darmbakterien?
Im Darm leben sowohl "gute" als auch "schlechte" Bakterien. Gute Darmbakterien wie Lactobacillus plantarum, Bifidobacterium lactis oder Streptococcus thermophilus helfen dabei, Nährstoffe zu verarbeiten und Entzündungen zu regulieren.
Schlechte Bakterien hingegen können schädlich sein, wenn sie in zu großer Zahl vorhanden sind. Sie werden auch pathogene Bakterienstämme genannt. Pathogen kommt aus dem Griechischen und bedeutet “etwas, was die Krankheit verursacht”. Diese schlechten Bakterienstämme sind Mikroorganismen, die Krankheiten im menschlichen Körper verursachen können, wie Infektionen oder andere Beschwerden. Sie können Gase, Blähungen und Verdauungsprobleme verursachen und die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen, wenn sie sich unkontrolliert vermehren oder in Bereiche des Körpers eindringen, wo sie normalerweise nicht vorkommen.
Welche schlechten Darmbakterien gibt es und wie verursachen sie Beschwerden?
Drei der bekanntesten „schlechten“ Darmbakterien, die häufig zu Darmbeschwerden führen, sind:
Clostridium difficile: Dieser Bakterienstamm kann schwere Durchfälle und Darmentzündungen verursachen. Besonders nach einer Antibiotikabehandlung, ist die nützliche Darmflora schwach und aus dem Gleichgewicht gebracht.
Escherichia coli (bestimmte Stämme): Während harmlose E. coli-Bakterien im Darm natürlich vorkommen, können pathogene Stämme, wie E. coli O157, zu schweren Magen-Darm-Infektionen führen, die Durchfall und Bauchschmerzen verursachen.
Salmonellen: Diese Bakterien können durch kontaminierte Lebensmittel übertragen werden und verursachen Symptome wie Durchfall, Bauchkrämpfe und Fieber. Salmonellen-Infektionen sind eine häufige Ursache für Magen-Darm-Erkrankungen.
Was passiert, wenn der Darm aus dem Gleichgewicht gerät?
Wenn diese „schlechten“ Bakterien überhandnehmen, gerät das Gleichgewicht der Darmflora aus dem Lot, was zu Beschwerden wie Blähungen, Durchfall und Entzündungen führen kann. Wenn das Gleichgewicht der Darmflora gestört ist – etwa durch Stress, schlechte Ernährung oder Antibiotika –, spricht man von einer Dysbiose. Eine solche Störung kann Verdauungsprobleme, wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall, hervorrufen.
Was passiert, wenn das Mikrobiom gestört ist?
Ein gestörtes Mikrobiom, dazu gehört auch die Darmflora, kann zu vielen gesundheitlichen Problemen führen, darunter Verdauungsstörungen, Blähungen, Verstopfung und Durchfall. Aber nicht nur die Verdauung leidet: Da das Mikrobiom eine Schlüsselrolle für das Immunsystem spielt, kann eine Störung auch das Risiko für Infektionen erhöhen. Studien zeigen, dass eine unausgeglichene Darmflora sogar mit chronischen Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom und entzündlichen Darmerkrankungen in Verbindung stehen kann. Eine ausgewogene Ernährung und die Einnahme von Probiotika können helfen, das Mikrobiom zu stabilisieren.
Welchen Einfluss hat der Darm auf das Immunsystem?
Etwa 70 % der Immunzellen befinden sich im Darm, was zeigt, wie wichtig dieses Organ für die Abwehrkräfte des Körpers ist. Ein gesunder Darm unterstützt die Produktion von Antikörpern und kann Krankheitserreger abwehren. Das Mikrobiom kommuniziert mit dem Immunsystem, um eine ausgeglichene Immunantwort zu fördern. Ein gestörtes Darmmilieu kann das Immunsystem jedoch schwächen, was das Risiko für Infektionen und chronische Entzündungen erhöht. Aber nicht nur das: Da der Darm und das Immunsystem eng miteinander verbunden sind, kann ein Ungleichgewicht im Darm auch die Immunabwehr schwächen. Dies erhöht die Anfälligkeit für Infektionen und Entzündungen. Eine gestörte Darmflora kann auch mit Hautproblemen und chronischen Erkrankungen in Zusammenhang stehen.
Welche Wirkungen haben Probiotika auf das Immunsystem?
Das Mikrobiom ist Teil des Immunsystems. Spezielle Bakterienkulturen im Darm sorgen für eine Aufrechterhaltung der Darmbarrierefunktion und tragen dazu bei, dass das Immunsystem bei potentiellen Krankheitserregern schnell reagieren kann. In diversen Studien konnte gezeigt werden, dass unter der Verwendung von Probiotika weniger Personen an einer Infektion der oberen Atemwege erkrankten und dass Probiotika einen positiven Einfluss auf die Dauer und Schwere von Infekten haben können. (1),(2)
Fazit: Probiotika können die Antikörperproduktion steigern und das Immunsystem effektiv unterstützen, insbesondere im Zusammenhang mit Grippeimpfungen.
Quelle 2: Quelle: Michael de Vrese et al. Effect of Lactobacillus gasseri PA 16/8, Bifidobacterium longum SP 07/3, B. bifidum MF 20/5 on common cold episodes: A double blind, randomized, controlled trial. Clinical Nutrition, Volume 24, Issue 4, 2005, Pages 481-491, ISSN 0261-5614, https://doi.org/10.1016/j.clnu.2005.02.006.
Fazit: Die Einnahme von Probiotika konnte die Häufigkeit und Dauer von Erkältungen signifikant reduzieren, was die unterstützende Wirkung von Probiotika auf das Immunsystem bekräftigt.
Wie lassen sich Darmflora und Immunsystem langfristig stärken?
Eine ausgewogene Ernährung mit ballaststoffreichen Lebensmitteln, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind, ist der Schlüssel zu einem gesunden Darm. Insbesondere Vitamin C trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei und hilft, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Probiotika enthalten neben probiotischen Bakterien auch Vitamin C, das zusätzlich zur Unterstützung des Immunsystems beiträgt. Eine kontinuierliche Einnahme kann helfen, die Darmflora im Gleichgewicht zu halten und das Immunsystem langfristig zu stärken.
Welche Ernährung unterstützt einen gesunden Darm?
Eine darmfreundliche Ernährung ist reich an Ballaststoffen, die als Nahrung für gute Darmbakterien dienen. Vollkornprodukte, Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst fördern das Wachstum nützlicher Bakterien und unterstützen die Verdauung. Präbiotische Lebensmittel, wie Zwiebeln, Knoblauch und Bananen, liefern unverdauliche Fasern, die den probiotischen Bakterien als Nahrung dienen. Fermentierte Nahrungsmittel wie Sauerkraut, Joghurt oder Kefir enthalten lebende Bakterienkulturen, die das Mikrobiom positiv beeinflussen können.
Sind Probiotika eine sinnvolle Ergänzung für die Darmgesundheit?
Probiotika enthalten lebensfähige Mikroorganismen, die das Gleichgewicht der Darmflora unterstützen können. Sie können in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden oder in fermentierten Lebensmitteln vorkommen. Probiotische Bakterienstämme wie Lactobacillus plantarum, Bifidobacterium lactis und Streptococcus thermophilus sind dafür bekannt, die natürliche Vielfalt der Darmflora zu fördern. Besonders nach Antibiotikabehandlungen oder bei unausgewogener Ernährung können Probiotika helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Welche Rolle spielen Präbiotika und Probiotika in der täglichen Ernährung?
Präbiotika und Probiotika arbeiten Hand in Hand, um die Darmgesundheit zu fördern. Präbiotika dienen als Nahrung für die probiotischen Bakterien und unterstützen deren Wachstum. Durch die Kombination von präbiotischen Lebensmitteln und probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln können Sie sicherstellen, dass Ihre Darmflora optimal versorgt ist. Dies trägt nicht nur zu einer besseren Verdauung bei, sondern auch zur allgemeinen Gesundheit und einem gestärkten Immunsystem. Hier noch einmal im Überblick.
Was ist der Unterschied zwischen Probiotika, Präbiotika und Antibiotika, und warum sind Probiotika gut für den Darm und das Immunsystem?
Probiotika sind lebende Mikroorganismen, meist Bakterien oder Hefen, die in Nahrungsergänzungsmitteln oder fermentierten Lebensmitteln enthalten sind. Sie helfen, die Balance der Darmflora zu unterstützen, indem sie nützliche Bakterien liefern, die den Darm bevölkern und dort für ein gesundes Gleichgewicht sorgen. Ein gut funktionierender Darm ist wichtig, da er eng mit dem Immunsystem verbunden ist: Etwa 70 % der Immunzellen befinden sich im Darm. Probiotika fördern also nicht nur die Verdauung, sondern auch die Immunabwehr, indem sie eine gesunde Umgebung für die Immunzellen schaffen.
Präbiotika hingegen sind spezielle Ballaststoffe, die den probiotischen Bakterien als Nahrung dienen. Sie sind unverdaulich für den Menschen, aber lebenswichtig für das Wachstum der nützlichen Darmbakterien. Durch präbiotische Lebensmittel wie Chicorée, Zwiebeln oder Bananen wird das Wachstum von Probiotika im Darm gefördert, was die Gesundheit der Darmflora unterstützt.
Antibiotika sind Medikamente, die Bakterien abtöten, um Infektionen zu behandeln. Sie unterscheiden nicht zwischen guten und schlechten Bakterien, was dazu führen kann, dass auch nützliche Darmbakterien abgetötet werden. Ähnlich wie bei einer Chemotherapie werden gute und schlechte Zellen eliminiert. Dies kann das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht bringen und den Darm anfälliger für schädliche Bakterien machen. Deshalb kann es sinnvoll sein, nach einer Antibiotikabehandlung Probiotika einzunehmen, um die Darmflora wieder zu stärken.
Zusammengefasst: Probiotika fügen dem Darm nützliche Bakterien hinzu, während Präbiotika diese füttern. Beide sind wichtig für eine gesunde Darmflora und ein starkes Immunsystem, während Antibiotika zwar Infektionen bekämpfen, aber das Gleichgewicht im Darm beeinträchtigen können.
Wer sein Immunsystem stärken will, kommt nicht an der Stärkung seines Darms vorbei. Denn im Darm laufen fast 80 Prozent der Abwehrreaktionen ab. Ein gesunder, ausgeglichener Darm ist somit entscheidend für ein starkes Immunsystem.
Probiotika helfen dabei, die natürlichen Bakterien im Darm im Gleichgewicht zu halten und mit Helfern wie Vitamin C die Abwehrkräfte zu stärken. Eine gesunde Darmflora ist wichtig, weil die „guten“ Bakterien im Darm schädliche Keime abwehren und verhindern, dass sie sich ausbreiten. Gleichzeitig fördern sie die Produktion von Immunzellen und Antikörpern, die aktiv gegen Eindringlinge kämpfen. So erhält der Darm eine gesunde Balance, die für Verdauung und Abwehrkräfte wichtig ist. Bestimmte Bakterienkulturen fördern außerdem eine gesunde Verdauung und verbessern die Aufnahme wichtiger Nährstoffe, was das Immunsystem unterstützt.
ProImmun von Medicom enthält drei sinnvoll aufeinander abgestimmte Bakterienstämme – Bifidobacterium lactis, Lactobacillus plantarum und Streptococcus thermophilus – kombiniert mit Vitamin C für das Immunsystem. Lesen Sie hier weiter.
Vitamin C für ein starkes Immunsystem
Vitamin C für die Abwehrkräfte kombiniert mit Probiotika
Der starke Partner für Probiotika ist Vitamin C. Der Immunstoff trägt nachweislich zur normalen Funktion des Immunsystems bei. Vitamin C schützt Zellen vor oxidativem Stress, stärkt das Immunsystem und hilft, Müdigkeit zu verringern. Ein gesunder Darm, der mit den richtigen Bakterienkulturen versorgt wird, unterstützt die Immunabwehr durch die enge Verbindung zwischen dem Aufbau der Darmflora und des Immunsystems. Die Kombination von Probiotika und Vitamin C bietet eine umfassende Unterstützung für Immunsystem und die ausgewogene Mitte – ideal für das ganze Jahr und vor allem in den Herbst- und Wintermonaten, wenn die Erkältungswelle ihre Kreise zieht. Setzen Sie auf eine ganzheitliche Unterstützung von Darm und Immunsystem.
Sie fragen – wir antworten
Warum sind Milchsäurebakterien wichtig für eine gesunde Darmflora?
Milchsäurebakterien kommen in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt und Sauerkraut vor und tragen zur natürlichen Fermentation bei. Sie können dabei helfen, das bakterielle Gleichgewicht im Darm zu unterstützen. Eine vielfältige Darmflora ist wichtig für die normale Funktion des Verdauungssystems. Nahrungsergänzungsmittel, die Milchsäurebakterien enthalten, können eine wertvolle Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung darstellen.
Wie wirken die speziellen Milchsäurebakterien auf das Immunsystem?
Die Bakterienstämme Bifidobacterium lactis, Lactobacillus plantarum und Streptococcus thermophilus kommen in verschiedenen Fermentationsprozessen und Lebensmitteln vor.
Diese Bakterien werden aufgrund ihrer natürlichen Eigenschaften für probiotische Ergänzungsmittel ausgewählt, um die normale Funktion der Darmflora zu unterstützen. Sie tragen zur Vielfalt der Bakterien im Darm bei, was die natürliche Darmumgebung ausbalancieren kann. Eine gesunde Darmflora spielt eine wichtige Rolle für die Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden. Zudem kann ein ausgewogenes Mikrobiom die Immunfunktion positiv beeinflussen.
Warum werden probiotische Kulturen und Vitamin C kombiniert?
Die Kombination von probiotischen Kulturen und Vitamin C bietet eine ganzheitliche Unterstützung für den Darm und für das Immunsystem.
Im Darm befinden sich über 70 Prozent der Immunzellen, genau genommen in der Darmschleimhaut. Zu diesen Immunzellen gehören zum Beispiel Fresszellen, Granulozyten, Mastzellen, B-Lymphozyten, T-Lymphozyten und Antikörper. Im Darm laufen fast 80 Prozent der Abwehrreaktionen ab.
Hier kommt Vitamin C ins Spiel. Der Immunstoff trägt zur normalen Funktion des Immunsystems und zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei. In Kombination mit den probiotischen Bakterien kann es ein ergänzendes Produkt für den Alltag sein, das den allgemeinen Ernährungsplan unterstützt. Das enthaltene Vitamin C kann zudem Müdigkeit verringern und das allgemeine Wohlbefinden fördern.
Gemeinsam fördern sie die Abwehrkräfte und das allgemeine Wohlbefinden, besonders in Zeiten erhöhter Belastung des Organismus.
Wie trägt Vitamin C in ProImmun zur Unterstützung des Immunsystems bei?
Vitamin C ist ein essenzieller Nährstoff für die normale Funktion des Immunsystems. Es wirkt als starkes Antioxidans, das freie Radikale bekämpft und Zellen vor oxidativem Stress schützt, der durch Umweltfaktoren und Krankheitserreger verursacht wird. Vitamin C unterstützt die Produktion von weißen Blutkörperchen, die für die Immunabwehr verantwortlich sind, und fördert die Aktivität von Lymphozyten und Phagozyten, die Krankheitserreger bekämpfen.
Darüber hinaus verbessert Vitamin C die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung, ein weiteres wichtiges Element für ein starkes Immunsystem. In ProImmun ist Vitamin C mit 80 mg pro Portion enthalten, was den Tagesbedarf optimal deckt. Besonders in stressigen Zeiten oder bei Erkältungsgefahr kann Vitamin C die Widerstandsfähigkeit des Körpers verbessern, indem es Müdigkeit verringert und das Energieniveau erhöht.
Was bedeutet die Angabe KBE bei Milchsäurebakterien und wie viele KBE sind in einem Produkt sinnvoll?
KBE bedeutet koloniebildende Einheiten. Es ist eine wichtige Messgröße bei probiotischen Bakterien. Sie geben an, wie viele lebensfähige Bakterien in einem Produkt oder einer Probe enthalten sind, die in der Lage sind, sich zu vermehren und Kolonien zu bilden. Diese Kolonien bestehen aus vielen Bakterien, die sich im Darm ansiedeln und dort nützliche Funktionen übernehmen. Probiotische Kulturen, wie Bifidobacterium lactis, Lactobacillus plantarum und Streptococcus thermophilus, unterstützen so das Gleichgewicht der Darmflora, indem sie schädliche Mikroorganismen verdrängen und das Wachstum „guter“ Bakterien fördern. Dadurch wird die Darmgesundheit verbessert und das Immunsystem gestärkt.
Die Anzahl der koloniebildenden Einheiten (KBE) in einem probiotischen Produkt kann je nach Zweck und Bakterienstamm variieren. In der Regel sollten probiotische Produkte mindestens 1 bis 10 Milliarden KBE pro Portion enthalten, um eine wirksame Unterstützung der Darmflora zu gewährleisten. Bei spezifischen Stämmen und für bestimmte Gesundheitsziele kann diese Zahl auch höher sein. Produkte, die auf die Unterstützung der Darmflora und des Immunsystems abzielen, wie ProImmun, enthalten oft zwischen 5 und 20 Milliarden KBE pro Portion.
Wichtig ist, dass die Bakterien in ausreichender Menge den Darm erreichen, weshalb auch eine magensaftresistente Verkapselung eine Rolle spielt.
Wie lange dauert es, bis die Wirkung von ProImmun spürbar wird?
Die Dauer, bis Effekte spürbar werden, kann individuell verschieden sein. Da ProImmun spezifische Bakterienkulturen und Vitamin C enthält, ist es ratsam, es regelmäßig über mehrere Wochen hinweg einzunehmen. Vitamin C kann direkt zur Unterstützung des Immunsystems beitragen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, kann eine kontinuierliche Einnahme sinnvoll sein, wobei Veränderungen oft nach einigen Wochen wahrgenommen werden.
Kann die Einnahme von ProImmun auch während einer Antibiotikabehandlung sinnvoll sein?
Während einer Antibiotikabehandlung kann die natürliche Darmflora beeinträchtigt werden. ProImmun enthält spezifische Bakterienstämme, die als Ergänzung zur täglichen Ernährung hilfreich sein können, um das Gleichgewicht der Bakterien zu unterstützen. Es wird empfohlen, bei der Einnahme von Antibiotika und Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren, um den bestmöglichen Nutzen zu gewährleisten.
Sind Nahrungsergänzungsmittel wie ProImmun sicher für den täglichen Gebrauch?
Nahrungsergänzungsmittel wie ProImmun können als Teil einer ausgewogenen Ernährung täglich verwendet werden. Die enthaltenen Bakterienstämme kommen natürlicherweise in vielen Lebensmitteln vor. In ProImmun ist auch Vitamin C enthalten, das nachweislich zur normalen Funktion des Immunsystems beiträgt. Wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln sollten Personen mit Vorerkrankungen oder speziellen Bedürfnissen vor der Einnahme einen Arzt konsultieren.
Was macht ProImmun im Vergleich zu ähnlichen Produkten so besonders?
Ein wesentlicher Vorteil von ProImmun ist die spezielle Mikroverkapselung der Bakterienkulturen. Diese Technologie schützt die biologisch aktiven Bakterienstämme, erhöht die Resistenz und Stabilität der empfindlichen Bakterien und sorgt für maximalen Schutz vor Magen-/Gallensäure, hohen Temperaturen, Sauerstoff und Feuchtigkeit. Ein zusätzlicher Schutz der Bakterien vor Magensäure und zur sicheren Magenpassage bieten die eingesetzten patentierten DR Caps. DR steht für “delayed-release”, also eine zeitverzögerte Freisetzung. Sie lösen sich erst im Dünndarm für eine optimale Effektivität. Die maximale Stabilität, Überlebensfähigkeit, Effektivität, lange Haltbarkeit und Lagerung bei Raumtemperatur von ProImmun machen es besonders praktisch und zuverlässig im Alltag. Gut zu wissen: Die Kapseln von ProImmun von Medicom sind 100% für Veganer geeignet. Sie bestehen aus Cellulose und sind rein pflanzlich.
Was bedeutet die magensaftresistente Verkapselung von ProImmun und wie schützt sie die probiotischen Kulturen?
Die magensaftresistente Verkapselung sorgt dafür, dass die lebenden Bakterien von ProImmun sicher durch die Magensäure gelangen und den Darm erreichen. Dies ist wichtig, da die Magensäure viele Bakterien abtöten kann. Durch die magensaftresistente Verkapselung wird die äußere Schicht der ProImmun-Kapseln erst im Darm aufgelöst und die Probiotika können ihre volle Wirkung im Darm entfalten. Bei unseren Bakterienkulturen wird eine spezielle Mikroverkapselungstechnologie genutzt, um die empfindlichen Milchsäurebakterien optimal zu schützen. Aber was bedeutet das genau und warum ist es so wichtig? Milchsäurebakterien sind lebende Mikroorganismen, die in unserer Darmflora zu finden sind und dort eine wesentliche Rolle spielen. Sie sind jedoch empfindlich und können durch Magen- und Gallensäure, Hitze oder Feuchtigkeit geschädigt werden. Genau hier kommt die Mikroverkapselung ins Spiel. Die Mikroverkapselung ist ein Verfahren, bei dem die Milchsäurebakterien mit einem dünnen, schützenden Film aus Polymermaterial umhüllt werden. Diese Hülle bildet eine Art „Schutzschild“, der dafür sorgt, dass die Bakterien intakt bleiben, bis sie ihren Bestimmungsort im Darm erreichen. Vorteile für unsere Kund:innen 1. Maximale Stabilität, Überlebensfähigkeit und Effektivität: Die Mikroverkapselung schützt die Bakterien vor aggressiven Bedingungen im Magen und sichert so, dass mehr lebende Bakterien im Darm ankommen. Dadurch wird die Wirksamkeit der Probiotika deutlich erhöht. 2. Längere Haltbarkeit: Die eingesetzte Technologie sorgt für eine optimale Stabilität und Lagerung bei Raumtemperatur. So bleibt die Qualität des Produkts langfristig erhalten. Warum das wichtig ist Diese innovative Technologie sorgt zusammen mit der magensaftresistenten Verkapselung dafür, dass die wichtigen Bakterienkulturen bei Raumtemperatur erhalten bleiben und eine effektive Menge an lebenden, wirksamen Kulturen ihren Wirkort im Darm erreichen. Fazit Dank der Mikroverkapselung können Sie sicher sein, dass Sie eine gleichbleibend hohe Qualität erhalten, die langfristig stabil und effektiv ist. Warum machen unsere Bakterienkulturen einen Unterschied? Ein weiteres herausragendes Merkmal unserer Produkte ist die langfristige Lagerung bei Raumtemperatur und die längere Haltbarkeit. Dank der Mikroverkapselung bleiben die Milchsäurebakterien länger stabil und geschützt, selbst unter wechselnden Lagerbedingungen. Warum ist das wichtig für Sie? 1. Verlässliche Qualität über einen längeren Zeitraum: Die Mikroverkapselung und die magensaftresistente Verkapselung schützen die Bakterien nicht nur bei der Lagerung, sondern auch bei der Verdauung und sorgen dafür, dass sie ihre Wirkungskraft während der gesamten Haltbarkeit behalten. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, dass die Wirksamkeit nach kurzer Zeit nachlässt. 2. Viele herkömmliche Produkte verlieren nach kurzer Zeit an Wirkung, da die Bakterien empfindlich sind und unter schlechten Lagerbedingungen schneller absterben. Dank der Mikroverkapselung sind die biologisch aktiven Bakterienkulturen geschützt und Sie erhalten auch nach vielen Monaten eine gleichbleibend hohe Qualität. Fazit Mit der innovativen Mikroverkapselungstechnologie und der magensaftresistenten Verkapselung können Sie sicher sein, dass Sie stets hochwertige, biologisch aktive Bakterien erhalten – auch nach längerer Lagerzeit bei Raumtemperatur. Das macht unser ProImmun besonders verlässlich und effektiv!