Lecithin: Treibstoff für die Nervenzellen
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Lecithine (vom griechischen Wort für „Eidotter“) bilden eine Gruppe chemischer Verbindungen, die zu den fettähnlichen Substanzen zählen. Sie sind auch als Phosphatidylcholine (PC) bekannt und bilden Stoffgruppen aus Fettsäuren, Glycerin, Phosphorsäure und Cholin. Im Alltag bezeichnet man mit „Lecithin“ einen Nährstoff, der aus Lebensmitteln wie Soja, Eiern und Leber, aber auch aus Nahrungsergänzungsmitteln gewonnen werden kann.
Welche Aufgaben hat Lecithin?
Lecithin ist am Fettstoffwechsel beteiligt und spielt dabei sowohl eine Rolle für die Synthese und Verteilung von Lipiden (anaboler Lipidstoffwechsel) als auch für den Um- und Abbau von Lipiden (kataboler Fettstoffwechsel). Einfach gesagt: Lecithin unterstützt die Fettverbrennung. Darüber hinaus stabilisiert die Substanz als Bestandteil der Zellmembran die Körperzellen und unterstützt gerade auch die Hirn- und Nervenzellen in ihrer Tätigkeit, unter anderem durch die Umwandlung zu Acetylcholin, dem wichtigsten Neurotransmitter Ihres Nervensystems. Da Lecithin auch dafür sorgt, dass überschüssiges Cholesterin aus den Blutgefäßen abtransportiert wird, beugt es Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Lecithin hat außerdem positive Effekte bei Lebererkrankungen und der chronischen Dickdarmentzündung Colitis ulcerosa.
Verwendung von Lecithin
Wenn der Vitalstoffbedarf Ihres Körpers gedeckt ist, kann der Organismus die Phospholipide selber herstellen. Steht Ihren Nervenzellen allerdings zu wenig Lecithin zur Verfügung, können geistige Fähigkeiten wie das Erinnerungsvermögen, aber auch die Reaktionsgeschwindigkeit nachlassen. Gerade ältere Menschen greifen zu Nahrungsergänzungsmitteln mit Lecithin, um ihre grauen Zellen zu unterstützen. Aber auch jüngere Menschen kaufen Lecithin-Präparate in Phasen größerer körperlicher oder mentaler Belastung. Entsprechende Produkte stammen in der Regel aus Sojabohnen und sind als Pulver, Granulat, Pillen oder in Trinkampullen erhältlich.
Welche Lebensmittel enthalten Lecithin?
Nennenswerte Mengen von Lecithin und seines Bestandteils Cholin finden sich in Eiern, Käse, Milch, Fisch und Rinderleber. Vegetarier und Veganerinnen können ihren Lecithinbedarf durch Soja, Weizenkeime, Ölsamen, Hefe, Nüsse, Lupinen und Hülsenfrüchte wie Erbsen decken. Wichtig ist aber nicht allein die Menge an Lecithin, die ein Nahrungsmittel oder ein Präparat enthält, sondern auch, ob das Lecithin gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren enthält. Nur letztere begünstigen die biologische Wirkung des Stoffes. Hochwertige Präparate aus Soja erfüllen diese Bedingung.
Fehlt mir Lecithin?
Sie sind älter als 55 Jahre?
Sie sind schwanger oder im Alltag anderen größeren körperlichen und/oder mentalen Belastungen ausgesetzt?
Sie ernähren sich vegetarisch oder vegan?
Bereits bei einem dieser Punkte kann eine zusätzliche Versorgung mit hochwertigen Lecithin- und Cholinpräparaten sinnvoll sein.
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