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Anis: heilsame ätherische Öle
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Plötzlicher Durchfall oder für einige Tage schlechter bis gar kein Stuhlgang - wohl jeder macht in seinem Leben Erfahrungen mit derartigen Beschwerden, die zwar meist harmlos sind, aber dennoch stören. Probiotika können dann Abhilfe schaffen.
Volkskrankheit Reizdarm
Jeder vierte Deutsche leidet regelmäßig unter funktionellen Verdauungsproblemen. Sie sind der häufigste Grund für den Besuch beim Gastroenterologen. Kontrollierte Studien belegen, dass sich probiotische Kulturen auf die Symptome des sogenannten Reizdarmsyndroms positiv auswirken können. Ob unspezifische Bauchschmerzen, Verstopfung (Obstipation), Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall (Diarrhoe) oder Blähbauch (Meteorismus) und Flatulenz: Die Symptome des Reizdarmsyndroms sind vielfältig. Sie können sowohl durch bakterielle entzündliche Prozesse im Darm als auch durch eine Veränderung der Sensibilität der inneren Organe verursacht werden.
Darmtherapie mit Probiotika
Gastroenterologen sind sich einig, dass sich zur symptomatischen Therapie unter anderem besonders Probiotika eignen. Das ist das Ergebnis von 12 aus insgesamt 16 kontrollierten Studien. An einer randomisierten kontrollierten Doppelblindstudie nahmen 267 Patienten mit Reizdarmsyndrom vom Typ Obstipation und Meteorismus teil. Sie erhielten sechs Wochen lang zweimal täglich einen Joghurt mit einer Bifidokultur beziehungsweise einen Joghurt ohne Probiotika in der Kontrollgruppe. Nach drei Wochen hatten sich in der Probiotikagruppe bei fast 18 Prozent mehr Patienten als in der Kontrollgruppe die Beschwerden im Vergleich zum Ausgangswert um 10 Prozent verringert. Nach sechs Wochen der Behandlung mit dem Bifidobacterium trat bei fast doppelt so vielen Patienten mit Verstopfung eine deutliche Besserung ein. Demnach sind Bifidokulturen geeignet, das Darmmilieu zu harmonisieren und symptomatische Beschwerden des Reizdarmsyndroms deutlich zu reduzieren. Auch Milchsäurekulturen wie Lactobacillus tragen zur Harmonisierung der Darmflora bei und leisten einen wertvollen Beitrag zur Darmgesundheit.
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Anis ist im Mittelmeergebiet eine beliebte Pflanze, die nicht nur gut schmeckt, sondern so einige Beschwerden zum Beispiel im Magen-Darm-Bereich lindern kann. Sie gehört zu den Klassikern in der Pflanzenheilkunde. Nicht umsonst wurde Anis zur Heilpflanze des Jahres 2014 gekürt.
Was genau ist Anis?
Bei der Anispflanze (Pimpinella anisum) handelt es sich um einen bis zu 50 Zentimeter hohen Strauch aus der Familie der Doldenblütler. Als Gewürz oder Heilmittel dienen die eiförmigen, fein behaarten Früchte des Gewächses, die nach der von Mitte Juni bis Ende September dauernden Blütezeit reifen. Durch ihren charakteristischen süßlichen Geruch und Geschmack sind sie leicht zu identifizieren. In Deutschland sind die in Südosteuropa und subtropischen Regionen gedeihenden Anispflanzen nur sehr selten in freier Wildbahn zu entdecken.
Was ist das Besondere an Anis?
Das ätherische Öl, dass sich vor allem in den Früchten der Pflanze findet, hat eine Reihe wohltuender Eigenschaften. Es wirkt antibakteriell, antifugal, krampf- und schleimlösend, harntreibend, entspannend, durchblutungsfördernd und allgemein kräftigend. So reizt das ätherische Anisöl die Bronchien. Das löst den festsitzenden Schleim und unterstützt seinen Abtransport. Somit kann Anis Erkältungsbeschwerden abschwächen und den Genesungsprozess beschleunigen. Außerdem regt Anis die Verdauung an, hilft bei Blähungen und ist entkrampfend, besonders in Kombination mit Kümmel und/oder Fenchel.
Verwendung von Anis
Als Gewürz begegnet man Anis vor allem in Back- und Süßwaren, vor allem zur Weihnachtszeit. Auch alkoholischen Getränken wie Ouzo, Raki, Sambuca oder Pernod verleiht Anis ihren charakteristischen Geschmack. Als Heilmittel verwendet man Anis vor allem bei Husten und Schnupfen oder Magen-Darm-Krankheiten. Auch im Volksglauben spielt Anis eine Rolle. In vielen ländlichen Gebieten galten Anissamen als Aphrodisiakum. Jenseits Europas begegnet Anis beispielsweise in der ayurvedischen Medizin und wird von entsprechend ausgebildeten Ärzten unter anderem als Mittel gegen Mittelohrentzündungen und Impotenz verwendet.
Was sind die wichtigsten Inhaltsstoffe von Anis?
Anis ist stark aromatisch. Das liegt am hohen Anteil von ätherischem Öl, das sich vor allem in den Früchten befindet. Sie enthalten bis zu 90% Anethol und zu einem geringen Anteil Estragol, außerdem fettes Öl und Proteine.
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Plötzlicher Durchfall oder für einige Tage schlechter bis gar kein Stuhlgang - wohl jeder macht in seinem Leben Erfahrungen mit derartigen Beschwerden, die zwar meist harmlos sind, aber dennoch stören. Probiotika können dann Abhilfe schaffen.
Volkskrankheit Reizdarm
Jeder vierte Deutsche leidet regelmäßig unter funktionellen Verdauungsproblemen. Sie sind der häufigste Grund für den Besuch beim Gastroenterologen. Kontrollierte Studien belegen, dass sich probiotische Kulturen auf die Symptome des sogenannten Reizdarmsyndroms positiv auswirken können. Ob unspezifische Bauchschmerzen, Verstopfung (Obstipation), Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall (Diarrhoe) oder Blähbauch (Meteorismus) und Flatulenz: Die Symptome des Reizdarmsyndroms sind vielfältig. Sie können sowohl durch bakterielle entzündliche Prozesse im Darm als auch durch eine Veränderung der Sensibilität der inneren Organe verursacht werden.
Darmtherapie mit Probiotika
Gastroenterologen sind sich einig, dass sich zur symptomatischen Therapie unter anderem besonders Probiotika eignen. Das ist das Ergebnis von 12 aus insgesamt 16 kontrollierten Studien. An einer randomisierten kontrollierten Doppelblindstudie nahmen 267 Patienten mit Reizdarmsyndrom vom Typ Obstipation und Meteorismus teil. Sie erhielten sechs Wochen lang zweimal täglich einen Joghurt mit einer Bifidokultur beziehungsweise einen Joghurt ohne Probiotika in der Kontrollgruppe. Nach drei Wochen hatten sich in der Probiotikagruppe bei fast 18 Prozent mehr Patienten als in der Kontrollgruppe die Beschwerden im Vergleich zum Ausgangswert um 10 Prozent verringert. Nach sechs Wochen der Behandlung mit dem Bifidobacterium trat bei fast doppelt so vielen Patienten mit Verstopfung eine deutliche Besserung ein. Demnach sind Bifidokulturen geeignet, das Darmmilieu zu harmonisieren und symptomatische Beschwerden des Reizdarmsyndroms deutlich zu reduzieren. Auch Milchsäurekulturen wie Lactobacillus tragen zur Harmonisierung der Darmflora bei und leisten einen wertvollen Beitrag zur Darmgesundheit.
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Anis ist im Mittelmeergebiet eine beliebte Pflanze, die nicht nur gut schmeckt, sondern so einige Beschwerden zum Beispiel im Magen-Darm-Bereich lindern kann. Sie gehört zu den Klassikern in der Pflanzenheilkunde. Nicht umsonst wurde Anis zur Heilpflanze des Jahres 2014 gekürt.
Was genau ist Anis?
Bei der Anispflanze (Pimpinella anisum) handelt es sich um einen bis zu 50 Zentimeter hohen Strauch aus der Familie der Doldenblütler. Als Gewürz oder Heilmittel dienen die eiförmigen, fein behaarten Früchte des Gewächses, die nach der von Mitte Juni bis Ende September dauernden Blütezeit reifen. Durch ihren charakteristischen süßlichen Geruch und Geschmack sind sie leicht zu identifizieren. In Deutschland sind die in Südosteuropa und subtropischen Regionen gedeihenden Anispflanzen nur sehr selten in freier Wildbahn zu entdecken.
Was ist das Besondere an Anis?
Das ätherische Öl, dass sich vor allem in den Früchten der Pflanze findet, hat eine Reihe wohltuender Eigenschaften. Es wirkt antibakteriell, antifugal, krampf- und schleimlösend, harntreibend, entspannend, durchblutungsfördernd und allgemein kräftigend. So reizt das ätherische Anisöl die Bronchien. Das löst den festsitzenden Schleim und unterstützt seinen Abtransport. Somit kann Anis Erkältungsbeschwerden abschwächen und den Genesungsprozess beschleunigen. Außerdem regt Anis die Verdauung an, hilft bei Blähungen und ist entkrampfend, besonders in Kombination mit Kümmel und/oder Fenchel.
Verwendung von Anis
Als Gewürz begegnet man Anis vor allem in Back- und Süßwaren, vor allem zur Weihnachtszeit. Auch alkoholischen Getränken wie Ouzo, Raki, Sambuca oder Pernod verleiht Anis ihren charakteristischen Geschmack. Als Heilmittel verwendet man Anis vor allem bei Husten und Schnupfen oder Magen-Darm-Krankheiten. Auch im Volksglauben spielt Anis eine Rolle. In vielen ländlichen Gebieten galten Anissamen als Aphrodisiakum. Jenseits Europas begegnet Anis beispielsweise in der ayurvedischen Medizin und wird von entsprechend ausgebildeten Ärzten unter anderem als Mittel gegen Mittelohrentzündungen und Impotenz verwendet.
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