Die Q10-Einnahme und -Dosierung in Kapselform

Dein Körper ist in der Lage, Q10 selbst zu produzieren. Allerdings lässt die körpereigene Herstellung ab dem 30. Lebensjahr nach. Bei einseitiger Ernährung, Stress, Tabak- und Alkoholkonsum und mit zunehmendem Alter ist also eine zusätzliche Versorgung mit dem essentiellen Vitaminoid empfehlenswert. Eine Studie mit 220 Probanden, die über sechs Monate regelmäßig Nobilin Q10 Multivitamin eingenommen hatten, konnte belegen, dass eine zusätzliche Supplementation mit 30 mg Coenzym Q10 selbst bei einer ausgewogenen Ernährung für eine aktive Lebensweise sinnvoll ist.

Die Q10-Ergänzung mit einem Mono-Produkt

Q10 Mono 30 mg ist besonders geeignet, um Multivitalstoff-Produkte ohne Coenzym Q10 zu ergänzen. Wenn Du bereits ein Multivitalstoff-Produkt wie beispielsweise Nobilin Multivital oder Nobilin Vita Immun verwendest und Deine Nahrungsergänzung um Coenzym Q10 erweitern willst, liegst Du hier goldrichtig. Natürlich unterstützt dich unser Produkt auch dann, wenn Du Deine Q10-Versorgung unabhängig von anderen Nahrungsergänzungsmitteln verbessern möchtest. Q10 Mono 30 mg enthält 30 Milligramm hochwertiges natürliches Q10 in Soft-Gel-Kapseln für die tägliche Einnahme als Ergänzung zur Ernährung. Zur besonders guten Aufnahme sind die Inhaltsstoffe in Öl gelöst.

Gut zu wissen: Eine Q10-Ergänzung ist vor allem für Menschen ab 40 sinnvoll, da die Herstellung von Q10 im Körper mit dem Alter immer schlechter wird. Wenn Du Cholesterinsenker, sogenannte Statine, einnimmst, solltest du dich laut Empfehlung der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft ebenfalls zusätzlich mit Q10 versorgen. Denn Statine hemmen die körpereigene Q10-Produktion.

Coenzym Q10 ist das Vitamin für die Zellen

Zum Leben braucht unser Körper Energie. Den größten Teil davon nimmt er über Speisen und Getränke auf. In jeder unserer Zellen arbeiten Mitochondrien wie kleine Kraftwerke daran, die mit der Nahrung aufgenommenen Nährstoffe in den universellen Energieträger ATP (Adenosintriphosphat) umzuwandeln. An diesem Prozess, der sogenannten oxidativen Phosphorylierung, ist das Coenzym Q10 maßgeblich beteiligt. Q10 gilt als Vitaminoid, da es strukturell mit Vitamin K und Vitamin E verwandt ist. Die reduzierte, phenolische Form wird als Ubihydochinon oder Ubichinol (kurz QH2) bezeichnet und ist die aktivste Form des Coenzyms.

Steht dem Körper nicht genügend Q10 zur Verfügung, kann er nicht genug Energie in Form von ATP erzeugen. Außerdem erhöht ein Mangel an dem Coenzym die Vermehrung von freien Radikalen und führt so zu oxidativem Stress. Eine wichtige Aufgabe unseres Immunsystems ist es, uns vor diesen freien Radikalen zu schützen, wie sie bspw. durch Umwelteinflüsse, Stress, Medikamente, Zigaretten, Alkohol, aber auch durch Leistungssport freigesetzt werden können. Dadurch, dass sie diese im Körper binden, schützen Antioxidantien vor freien Radikalen.

Coenzyme sind niedrigmolekulare, nichtproteinartige Bestandteile von Enzymen. Das Wort geht zurück auf das lateinische cum (zusammen, mit). Die komplexen organischen Moleküle (Vitamine, Nucleotide) sind meist nur locker oder vorübergehend an den Proteinanteil des Enzyms (Apoenzym) gebunden. Viele Enzyme sind nur in Anwesenheit von Coenzymen aktiv. Das Coenzym Q10 wurde 1957 erstmals von Fred L. Crane aus Rinderherzen isoliert. Ein Jahr später konnte Karl August Folkers die chemische Struktur von Q10 entschlüsseln. Gerade in Japan wurden die gesundheitlichen Vorzüge des Coenzyms bald erkannt. Q10 wurde dort industriell hergestellt und bereits 1974 als Medikament zur Behandlung von Herzinsuffizienz zugelassen. Heute ist die japanische Firma „Kaneka“ Marktführer bei Produktion und Vertrieb von Ubiquinol. Ubiquinol ist die aktive Form des auch als Ubichinon (vom engl. Ubiquinon) oder Coenzym Q10 bekannten Coenzyms.

Anmeldung

Haben Sie Ihr Passwort vergessen?

Sie haben noch kein Konto?
Konto erstellen