MARIENDISTEL-KAPSELN MIT SILYMARIN

Die Mariendistel (Silybum marianum) gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und ist auch unter vielen anderen Bezeichnungen bekannt: Frauendistel, Magendistel, Milchdistel, Marienkörner, Stechkörner, Stichsaat oder Stichsamen. Einer Legende zufolge gehen die weißen Flecken auf ihren Blättern auf die Jungfrau Maria zurück, die beim Stillen des Jesuskindes Milch auf die Distelblätter tropfte. Die Heimat der Mariendistel ist Südeuropa und Nordafrika. Typisch für die krautige, bis zu 150 Zentimeter hohe Pflanze sind die grün-weiß marmorierten Blätter, deren Blattrand mit kleinen Dornen besetzt ist. Die Früchte der Mariendistel enthalten den wertvollen Inhaltsstoff Silymarin, der als sanfter Schutz für die Körpermitte verwendet wird.

MARIENDISTEL: DIE ANWENDUNGSEMPFEHLUNG

Da Silymarin schwer wasserlöslich ist, kann es seine Wirkung in einem Tee nur sehr begrenzt entfalten. Mariendistelfrüchte kommen daher meist als Extrakte in Form von Kapseln oder Tabletten zum Einsatz. Da die Mariendistelfrüchte äußerst gut verträglich sind, ist ihre Einnahme auch über einen längeren Zeitraum bedenkenlos möglich. Personen, die an Gelbsucht oder einer anderen Lebererkrankung leiden oder Gallensteine haben, sollten Mariendistelpräparate nur auf ärztlichen Rat einnehmen.

UNSERE KÖRPERMITTE: FÜR EIN GUTES BAUCHGEFÜHL IST DIE LEBER WICHTIG

Die Leber gilt als wichtiges Entgiftungsorgan. Sie liegt im Oberbauch unterhalb des rechten Rippenbogens und ist mit rund 1.500 Gramm das größte und schwerste innere Organ des menschlichen Körpers. Sie ist besonders wichtig für den Kohlenhydrat-, Fett-, Eiweiß- und Hormonstoffwechsel und produziert die für die Fettverdauung wichtige Gallenflüssigkeit, die in der Gallenblase gespeichert wird. Die Leber nimmt zudem Schadstoffe aus dem Blut auf und wandelt sie zu Abbauprodukten um. Sie erfüllt damit eine wichtige Entgiftungsfunktion. Doch durch übermäßiges und fettes Essen sowie übermäßigen Alkoholkonsum wird der Leber sehr viel zugemutet. Einen zusätzlich schädlichen Einfluss haben Umweltbelastungen und Medikamente.

Die Mariendistel ist für viele Menschen gut verträglich. Bei empfindlichen Personen sind Überempfindlichkeitsreaktionen oder eine leicht abführende Wirkung möglich.

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