Was ist Eisenmangel?
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Eisenmangel ist einer der weltweit am häufigsten auftretenden Mikronährstoffmängel und kann über längere Zeit zu einer Blutarmut (Anämie) führen.
Typische Symptome bei Eisenmangel:
✓ Anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung
✓ Blasse Haut & kalte Hände/Füße
✓ Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen
✓ Sprödes Haar, brüchige Nägel, eingerissene Mundwinkel
✓ Zungenbrennen & trockene Haut
✓ Innere Unruhe oder erhöhte InfektanfälligkeitPersonen mit hohem Stress, Frauen in Schwangerschaft und Stillzeit sowie ältere Menschen haben ein erhöhtes Risiko von Eisenmangel.
Produkte von Medicom liegen in einer gut verfügbaren, leicht aufnehmbaren Form von Eisen vor, d.h. leicht resorbierbares Eisen. Es unterstützt eine normale Blutbildung – ideal bei erhöhtem Bedarf.Eisenhaltige Lebensmittel – natürliche Eisenquellen
Zur natürlichen Eisenversorgung eignen sich sowohl tierische als auch pflanzliche Quellen.
Eisenhaltige Lebensmittel sind u. a.:✓ Rotes Fleisch, Leber und Geflügel
✓ Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Erbsen)
✓ Nüsse & Samen (Mandeln, Kürbiskerne, Sesam)
✓ Vollkornprodukte & Haferflocken
✓ Grünes Gemüse (Spinat, Mangold, Feldsalat)
✓ Trockenfrüchte wie Aprikosen oder DattelnTipp: Vermeiden Sie bei eisenreichen Mahlzeiten Kaffee, Tee oder Milchprodukte – sie hemmen die Eisenaufnahme.
Warum Vitamin C so wichtig für die Eisenaufnahme ist
Vitamin C ist ein entscheidender Begleiter von Eisen: Es wandelt pflanzliches (nicht-hämisches) Eisen in eine besser verfügbare Form um und steigert so die Aufnahmefähigkeit des Körpers.
Darum empfiehlt es sich, Eisenpräparate oder eisenhaltige Lebensmittel immer mit Vitamin C zu kombinieren, um Eisenmangel vorzubeugen – etwa durch frisches Obst, Säfte oder Gemüse mit hohem Vitamin-C-Gehalt, etwa aus Paprika, Rosenkohl, Kartoffeln oder Orangensaft.Ursachen von Eisenmangel
Eisenmangel entsteht häufig durch eine unzureichende Aufnahme oder einen erhöhten Bedarf von Eisen.
Besonders Vegetarier, Veganer oder Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen sind betroffen, da pflanzliches Eisen schlechter verwertet wird. Auch bestimmte Medikamente (z. B. Säureblocker oder Diuretika) können die Aufnahme behindern.Reicht die Ernährung bei Eisenmangel nicht aus, können Eisenpräparate wie Eisen Direkt 14 mg von Medicom helfen, den Eisenspeicher auf natürliche Weise wieder zu füllen.
Was hat Eisen mit dem Blut zu tun?Fehlt dem Körper über längere Zeit Eisen, wirkt sich das direkt auf die Blutbildung aus. Das Spurenelement ist ein zentraler Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, der Sauerstoff in alle Körperzellen transportiert. Ohne genügend Eisen kann dieser Prozess gestört werden – Müdigkeit, Blässe und Konzentrationsprobleme sind oft erste Anzeichen.
Blutbildung und Eisen – das Transport- und Lebenssystem des Körpers
Im Körper eines Erwachsenen zirkulieren rund vier bis sieben Liter Blut – Grundlage für Sauerstofftransport, Nährstoffversorgung und gesunde Blutbildung.
Das Blut versorgt Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen, transportiert Hormone, reguliert die Körpertemperatur und unterstützt das Immunsystem.Die Blutbildung findet überwiegend im Knochenmark statt. Dort entstehen täglich Milliarden neuer Blutzellen – ein Prozess, für den Eisen, Folsäure und Vitamin B12 unverzichtbar sind. Eine ausreichende Eisenaufnahme ist entscheidend, um Eisenmangel und damit verbundene Einschränkungen der Blutbildung zu vermeiden.
Vitalstoffe für gesunde Blutzellen
Eisen, Folsäure und Vitamin B12 sind die zentralen Vitalstoffe für die Blutbildung. Sie unterstützen die Bildung roter Blutkörperchen, den Sauerstofftransport und die Zellteilung – und tragen so wesentlich zu Energie und Leistungsfähigkeit bei.
Ein ausgewogener Spiegel dieser Nährstoffe sorgt dafür, dass der Körper ausreichend Sauerstoff zu Muskeln und Organen transportieren kann. Fehlt einer dieser Bausteine, kann die Sauerstoffversorgung beeinträchtigt werden – Müdigkeit und Konzentrationsschwäche sind häufige Folgen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Eisenmangel & Blutbildung
Ist Eisenmangel dasselbe wie Anämie?
Nein – Eisenmangel und Anämie sind nicht identisch, stehen aber in engem Zusammenhang.
Anämie bedeutet Blutarmut – also eine verminderte Anzahl an roten Blutkörperchen oder ein zu niedriger Hämoglobinwert im Blut. Dadurch kann weniger Sauerstoff im Körper transportiert werden. Ist zu wenig Eisen vorhanden, werden weniger rote Blutkörperchen produziert. Ein Eisenmangel kann zu einer sogenannten Eisenmangelanämie führen, wenn über längere Zeit zu wenig Eisen vorhanden ist.
Eine Anämie kann jedoch auch andere Ursachen haben – etwa einen Mangel an Vitamin B12 oder Folsäure, chronische Erkrankungen oder Blutverluste.
Wie merkt man, dass man Eisenmangel hat?
Typische Symptome bei Eisenmangel sind:
✓ Müdigkeit und Erschöpfung
✓ Blässe und kalte Hände
✓ Brüchige Nägel, Haarausfall
✓ Konzentrationsprobleme
✓ Schwindel oder HerzklopfenWer diese Anzeichen bemerkt, sollte den Eisenwert (Ferritinwert) im Blut ärztlich kontrollieren lassen, mittels einer Blutuntersuchung.
Warum ist Eisen für das Blut wichtig?
Eisen ist entscheidend für die Bildung von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff in den Erythrozyten (roten Blutkörperchen). Hämoglobin bindet Sauerstoff in der Lunge und transportiert ihn zu allen Organen. Ein Mangel an Eisen bedeutet, dass weniger Hämoglobin gebildet wird – das Blut kann also weniger Sauerstoff transportieren, was zu Müdigkeit und Schwäche führt.
Wie kann ich Eisenmangel natürlich vorbeugen?
Eine ausgewogene Ernährung mit eisenhaltigen Lebensmitteln ist der beste Weg:
✓ Rotes Fleisch, Leber, Geflügel (vor allem Innereien)
✓ Hülsenfrüchte, Linsen, Kidneybohnen Kichererbsen
✓ Vollkornprodukte, Nüsse, Kürbiskerne
✓ Grünes Gemüse wie Spinat, Rucola oder Fenchel
✓ Pilze wie Pfifferlinge, Eierpilze
Tipp: Kombinieren Sie Eisen mit Vitamin C (z. B. aus Orangensaft, Paprika oder Brokkoli), um die Aufnahme im Körper zu verbessern.
Warum sind Frauen häufiger von Eisenmangel betroffen?
Frauen verlieren durch die Menstruation regelmäßig Eisen, was den Bedarf erhöht. Auch Schwangerschaft und Stillzeit steigern den Eisenbedarf deutlich, da Eisen für das Wachstum und die Blutbildung des Kindes benötigt wird. Deshalb sind Frauen statistisch deutlich häufiger von Eisenmangel betroffen als Männer.
Frauen bis 51 Jahre wird 15 mg Eisen täglich empfohlen. Bei Schwangeren und Stillenden sind es sogar 30 mg. Laut der Nationalen Verzehrsstudie II erreichen über 75% der Frauen im gebärfähigen Alter die empfohlene Eisenzufuhr nicht. Männer benötigen laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung täglich eine Zufuhr von 10 mg Eisen. (Quelle: Nationale Verzehrsstudie II, 2008).
Welche Eisenpräparate sind gut verträglich?
Gut verträgliche Eisenpräparate zeichnen sich durch eine hohe Bioverfügbarkeit und eine magenfreundliche Formulierung aus.
Produkte wie Eisen Direkt 14 mg von Medicom enthalten Eisen in einer gut resorbierbaren Verbindung – kombiniert mit Vitamin C zur besseren Aufnahme.Entdecken Sie diese Eisenpräparate von Medicom:
- Eisen Direkt 14 mg: schnelle & gut verträgliche Eisenversorgung mit Vitamin C im praktischen Stick – 14 mg Eisen pro Stick
- Nobilin Mineral Plus®: Eisen kombiniert mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitamin D3 – 4 mg Eisen pro Soft-Gel-Kapsel
- Nobilin Vision Complex: Eisen mit mit antioxidativen Pflanzenstoffen & Zink, Vitamin C, Vitamin A, Vitamin B2 und Pantothensäure kombiniert – 14 mg Eisen pro Kapsel
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